SKAUPY-Preis
Der SKAUPY-Preis geht zurück auf den Wiener Franz Skaupy, der von 1907 bis 1928 bei der Auer Gesellschaft in Berlin tätig war und dort die Studiengesellschaft für elektrische Leuchtröhren, die später in Studiengesellschaft für elektrische Beleuchtung umbenannt wurde, leitete. Franz Skaupy hat sich in den zwanziger Jahren durch grundlegende Forschungsarbeiten um die Pulvermetallurgie im Bereich Hartmetall und im Besonderen um das Metall Wolfram verdient gemacht.
Der SKAUPY-Vortrag ist die höchste Ehrung im deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie im Wirkungsbereich des Ausschusses für Pulvermetallurgie. Über die Verleihung der Würde des SKAUPY-Vortrages entscheidet ein kleines Gremium, bestehend aus dem Vorsitzenden des Ausschusses, seinem Stellvertreter und dem Geschäftsführer der geschäftsführenden Trägergesellschaft (FPM) unter Berücksichtigung von Vorschlägen aus dem Arbeitsausschuss. Der SKAUPY-Vortrag wird in der Regel jährlich vergeben. Gewürdigt wird eine Persönlichkeit, die sich aufgrund besonderer Leistungen auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie verdient gemacht hat. Der Vortrag ist Bestandteil des Hagener Symposiums Pulvermetallurgie.
Der SKAUPY-Preis wurde verliehen an:
Sintermetallwerk Krebsöge
GKN Sintermetals
Fraunhofer IKTS Dresden
Fraunhofer IFAM Bremen
Robert Bosch GmbH
RWTH Aachen – IWM
ECKA Granulate GmbH & Co. KG
Fraunhofer LBF
TU Wien
Fraunhofer IWM, Freiburg
Fraunhofer IFAM Bremen
TU Dresden/Fraunhofer IFAM Dresden
H.C. Stark GmbH
Plansee SE
Forschungszentrum Jülich GmbH – IEK-1
TU Wien
Fraunhofer IFAM Dresden
Technische Universität Dortmund - ISF
RWTH Aachen - IWM
CERATIZIT Austria GmbH
von der Wissenschaft zur industriellen Zukunftsgestaltung
Ruhr-Universität Bochum - Lehrstuhl für Werkstofftechnik